Hallo erstmal - ich weiss ja nicht ob ihr´s schon wisst, aber ich bin hier neu!
Hatte einfach mal in Google eingegeben:"TENS bei Impingement Syndrom" und bin dabei auf diese tolle Seite gestossen.
Zu mir gibt´s zu sagen: "rüstiger Rentner", 69 Jahre jung. Übergewichtig, aber sonst gesund.
1995 mit starken Schulterbeschwerden (früher geht man(n) ja nicht hin) beim "Orthopäden" gewesen.
Der war schnell fertig und sagte leichte Arthrose ansonsten altersbedingt.
Nach 4 (vier) Jahren andauerndem Schmerz zu anderem Orthopäden gegangen. nach eingehenden Untersuchungen mit Ultraschall, Röntgen, MRT, Voltaren, Krankengymnastik, gestand er, mit seinem Latein am Ende zu sein.
Er empfahl mir die Schultersprechstunde im König-Ludwig-Haus in Würzburg.
Nach gründlicher Untersuchung hatte ich EINE! Woche später einen OP-Termin!
Diagnose:RM-Ruptur SSP (2 auf 1,5cm) mit intralamin. Ruptur des SSP und ISP auf einer Fläche von 2 auf 2 cm; AC- Arthrose.
Therapie: Offene RM-Rekonstruktion, Acromioplastik, AC-Gelenkresektion sowie Bursaplastik.
Gute Heilung und nach REHA sowie GUTER Krankengymnastik nach ca. 9 Monaten Beschwerdefrei.
Habe jetzt in beiden Schultern wieder leichte Läsionen, welche aber noch keine OP erforderlich machen.
Mich interessiert nun ob und wie ich, neben meinen Übungen, auch noch TENS (gutes Gerät vorhanden) und/oder SH anwenden kann/darf.

die anwendung der sh könnte durchaus hilfreich sein wobei die frage hier an die belastbarkeit der sehnen geht! den muskel den du stärken musst ist der infraspinatus, der ja in deinem fall ebenfalls gerissen war, du hast ihn wenn ich das richtig verstanden habe wieder verankert bekommen, die frage ist wie weit dieser nun wieder belastbar ist, erfolgt bei der pt ebenfalls ein gezieltes training der rotatorenmuskulatur und dieses ist dir hilfreich dann wird die sh ein noch gezielteres training der "aussenrotatoren" sprich des infraspinatus ermöglichen! was das tens gerät betrifft kann ich dir leider wenig auskunft geben da kennen sich andere besser aus!
gruß schneini

Hallo Rhönpeter,
habe bei meiner frozen shoulder ein TENS-Gerät benutzt, 3 mal täglich je 15 min. Nach Auskunft des Arztes diente die Behandlung ausschließlich der Lösung der total verspannten Muskeln der Rotatorenmanschette und somit der teilweisen Schmerzausschaltung. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir die Behandlung gut tat. Andere sagen, dass es ihnen nichts bringt. Ich glaube, dass Du das selbst rausfinden musst. Einfach probieren - gute Besserung!
Freundlichst Karin R.

Danke Karin R.,
genauso ist es mir bei meinem verdrehten Knie gegangen.
Am Anfang dachte ich, dass das überhaupt nix nutzt. Als ich aber nach 3 Monaten das Leihgerät abgegeben hatte - kaufte ich mir sofort privat ein TENStem eco, weil ich merkte, dass es doch geholfen hatte.
Das ging nur so langsam und fast unmerklich, dass man es kaum bemerkt. Wenn man es dann nicht mehr benutzt, merkt man es sofort.
Aber wo hast Du an der Schulter + und - angeklebt?
Awds Peter

Danke schneini,
ja da muss ich erst noch meinen Doc oder die PT fragen. Ansonsten ist die Beweglichkeit gut, nur die latenten Schmerzen schaffen mich.
awds Peter

Hallo Rhönpeter,

was für ein TENS Gerät hast du denn und woher?

Mein Mann hat seit 14 Tg. eines im Einsatz, es hat 50 versch. Programme und ist von Beurer.
Leider ist jetzt schon das Anschlußkabel zwischen Gerät und Anschlußstecker defekt.
Wir wollten uns noch eines besorgen, das defekte aber trotzdem einschicken, wir haben ja noch Garantie drauf.

Er benützt es erfolgreich gegen seine Schulterschmerzen. Er war ja schon in Behandlung beim Ortho wegen Schulterhochstand, vermutlich Impingement.
Genaues wissen wir nicht denn er muß wechseln, der alte will ihn nicht mehr behandeln weil es über sein Budget geht.....
Bis dahin hilft er sich erfolgreich mit dem TENS Gerät.

Viele Grüße
Claudia

Hallo Rhönpeter,
angelegt habe ich die Elektroden genau nach Beschreibung in der Benutzungsanleitung. Es sind doch 4 kleine Platten, die immer gegenpolig angelegt werden müssen, durch die unterschiedlichen Farben der Zuleitungen zu erkennen, ich glaube 2 rote und 2 blaue Leitungen. Ich habe sie mir nicht nur um den Oberarm platziert, sondern z.B auch am Rücken kurz über dem Schulterblatt, da war ein starker Schmerzpunkt. Den Gegenpol natürlich dann vorn am Schlüsselbein. Da wir uns aber nicht ganz sicher waren und ich immer angst hatte vor einem Stromstoß, eigentlich Blödsinn, habe ich meine PT gefragt, um mich zu vergewissern. Es war genau richtig, wie ich es gemacht habe. Los geht's!
Viel Erfolg und eine gute Schmerzlinderung wünscht Karin R.