ich mach sowas zum ersten Mal und gemäß Euren Beiträgen sind einige noch weit schlimmer dran als ich, aber ich hätte trotzdem gern Euren Rat.
Ich versuch meine 1jährige Odyssee so kurz wie möglich zu halten, also im Stichpunkte-Stil:
- 30.12. Skiunfall mit Rotatorenmanschettenruptur (erst im Januar durch 1. Kernspin festgestellt nach 4 Wochen Akupunktur, Massage, Kühlakkus, Cortisonspritzen gegen die Schmerzen in der linken Schulter. Bewegen war nicht mehr möglich)
- erst am 29.03. Operationstermin (arthroskopisch, ambulant) bekommen, bis dahin Krankengymnastik (aber eher Massagen, weil Bewegung ohnehin nicht möglich war durch Dauerentzündung)
- bei der OP wurde Komplettriss der Supraspinatussehne links festgestellt und eine starke Einengung, die bei der Gelegenheit durch Fräse auch noch beseitigt wurde.
- dann lange krankgeschrieben und weitere mittlerweile 50 Krankengymastiktermine bei 3 Orthopäden, 3 Physiotherapeuten.
Bin mehrmals zu meinem Operateur zurück, der mir dann auch netterweise noch KG über Kontigent hinaus verschrieben hat.
- jetzt wieder Cortison für den Notfall (aber max. 2 Spritzen) und weitere Krankengymnastik, aber nur noch leicht und nicht mehr über Kopf um die im August per 2. Kernspin festgestellte Dauerentzündung (athritis) mit Verdacht auf komplette Schulterkapselentzündung und Verengung- endlich mal wegzubekommen
- hab mich jetzt vorsichtshalber zu einer neuen OP angemeldet (ca. Januar 2007) und muss mich bis 05.12. entscheiden.
Defacto weiss niemand der Ärzte wo die Probleme herkommen, man vertröstet mich und erwartet Geduld und kann auch nicht zusichern, ob eine weitere OP die Sache behebt.
Ich mach jetzt pro Woche 2mal Kieser-Training, damit ich so ohne Sport nicht ganz aus dem Leim gehe und für die Schulter nur leichte Übungen.
Meine Hobbies sind alle auf Eis gelegt (wer weiß, ob ich je wieder mein geliebtes Volleyball spielen kann ).
Jetzt hab ich über das Schulterhorn soviel gutes gehört und wollte es eventuell auch noch damit versuchen, aber schon alleine die Grundstellung lt. Bild kann ich nicht, da ich den Arm wegen der Schultereinsteifung nicht mal mehr 45° Grad seitlich vom Körper halten kann, ohne Schmerzen oder erneute Reizung von -was auch immer-. Die bisher konsultierten Ärzte wissen halt nicht, was genau sich da entzündet, weil mir weniger die Nahtstelle sondern mehr die Schulterhöhle weh tut. Lympknoten können es lt. Gyn nicht sein.
Lt. Operateur und jetzigem Orthopäden kann es nicht passieren, dass die Schulter komplett steif wird bis Januar /Februar (orginal: operieren könnte man dann immer noch).
Wie seht Ihr das? Gibt es Übungen, die ich auch noch alleine schaffen könnte.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Eure mittlerweile schon stärker genervte Breiti
