Diagnose nach MRT, Schulterhilfe sinnvoll?
Verfasst: 01 Jun 2011 15:01
Hallo,
ich habe seit August Probleme in der rechten Schulter. Die Schmerzen waren plötzlich da, ohne erkennbare äußere Einwirkung. Drückbewegungen tun nach kurze Zeit weh, so dass ich mich hierbei einschränken muss.
Das bedeutet im Alltag, dass ich z.B. keine Liegestütze machen kann, keinen Ball werfen kann und nicht mit dem Arm über Kopf hantieren kann.
Seit die Schmerzen aufgetreten sind habe ich mein Fitnesstraining radikal umgeändert. Alles was Schmerzen bereitet, habe ich entfernt. Brust und Schulterübungen wurden entfernt, ich habe jetzt praktisch nur etwas für den Rücken und für die Beine. Das ist natürlich nicht das wahre.
Seit August war ich bei mehreren Ärzten.
Orthopäde #1 diagnostizierte mir im September mittels Ultraschall eine Bizepssehnenentzündung und verschrieb nur Entzündungshemmende Pillen und Ruhe
Orthopäde #2 machte Anfang des Jahres auch eine Ultraschalluntersuchung und konnte darauf praktisch nichts feststellen. Ohne meine Probleme zu kennen hätte er auf eine gesunde Schulter getippt. Ich bekam Kinesiotape für eine Woche angelegt und 2x 6x manuelle Therapie.
Das Kinesiotape brachte gar nichts.
Die manuelle Therapie empfand ich als teilweise hilfreich. Therapeut #1 dehnte lediglich die Schulter, was gar nichts brachte. Therapeut #2 zeigte mir Schwäche im rechten Schulterblatt auf und half mir das zu trainieren. Seitdem kann ich den Arm einigermaßen schmerzfrei über den Kopf heben, allerdings schmerzt es unter Belastung direkt wieder.
Dann war ich nun im Mai wieder bei Orthopäde #2 und der schickte mich sofort zur MRT.
Das Ergebnis der MRT liegt nun vor. Allerdings hat die Radiologin nur sehr kurz mit mir gesprochen, sie verwieß mich dauernd auf den Orthopäden.
Sie hat 2 Sachen festgestellt.
1. Reizung der langen Bizepssehne
2. Zu wenig Platz unter dem Schulterdach (sie meinte normalerweise wäre das Dach dreickförmig geformt und bei mir sei es platt) und dadurch Reizung der Rotatorensehne (gibt es die überhaupt oder habe ich das falsch verstanden?) Sie meinte auf lange Sicht könnte die reißen. Insgesamt könnte sie Reizungen an der Rotatorenplatte (was soll das sein? Google gibt kaum Treffer aus...).
Als nächstes steht nun wieder der Gang zum Orthopäden an....
Seit wenigen Monaten besitze ich die Schulterhilfe, verwende sie bisher aber nur sporadisch. Ich spüre während der Übung eine besserung, aber wenn ich anfange fühlt es sich doch etwas unangenehm an. Deswegen weiß ich nicht ob die Besserung tatsächlich durch das Training mit der SH zustande kommt oder einfach weil der Schmerz mehr toleriert wird...
Hat zufällig jemand ähnliche Probleme/Diagnosen oder kann mir etwas dazu sagen wie und ob die Schulterhilfe mir in diesem Fall helfen kann?
ich habe seit August Probleme in der rechten Schulter. Die Schmerzen waren plötzlich da, ohne erkennbare äußere Einwirkung. Drückbewegungen tun nach kurze Zeit weh, so dass ich mich hierbei einschränken muss.
Das bedeutet im Alltag, dass ich z.B. keine Liegestütze machen kann, keinen Ball werfen kann und nicht mit dem Arm über Kopf hantieren kann.
Seit die Schmerzen aufgetreten sind habe ich mein Fitnesstraining radikal umgeändert. Alles was Schmerzen bereitet, habe ich entfernt. Brust und Schulterübungen wurden entfernt, ich habe jetzt praktisch nur etwas für den Rücken und für die Beine. Das ist natürlich nicht das wahre.
Seit August war ich bei mehreren Ärzten.
Orthopäde #1 diagnostizierte mir im September mittels Ultraschall eine Bizepssehnenentzündung und verschrieb nur Entzündungshemmende Pillen und Ruhe
Orthopäde #2 machte Anfang des Jahres auch eine Ultraschalluntersuchung und konnte darauf praktisch nichts feststellen. Ohne meine Probleme zu kennen hätte er auf eine gesunde Schulter getippt. Ich bekam Kinesiotape für eine Woche angelegt und 2x 6x manuelle Therapie.
Das Kinesiotape brachte gar nichts.
Die manuelle Therapie empfand ich als teilweise hilfreich. Therapeut #1 dehnte lediglich die Schulter, was gar nichts brachte. Therapeut #2 zeigte mir Schwäche im rechten Schulterblatt auf und half mir das zu trainieren. Seitdem kann ich den Arm einigermaßen schmerzfrei über den Kopf heben, allerdings schmerzt es unter Belastung direkt wieder.
Dann war ich nun im Mai wieder bei Orthopäde #2 und der schickte mich sofort zur MRT.
Das Ergebnis der MRT liegt nun vor. Allerdings hat die Radiologin nur sehr kurz mit mir gesprochen, sie verwieß mich dauernd auf den Orthopäden.
Sie hat 2 Sachen festgestellt.
1. Reizung der langen Bizepssehne
2. Zu wenig Platz unter dem Schulterdach (sie meinte normalerweise wäre das Dach dreickförmig geformt und bei mir sei es platt) und dadurch Reizung der Rotatorensehne (gibt es die überhaupt oder habe ich das falsch verstanden?) Sie meinte auf lange Sicht könnte die reißen. Insgesamt könnte sie Reizungen an der Rotatorenplatte (was soll das sein? Google gibt kaum Treffer aus...).
Als nächstes steht nun wieder der Gang zum Orthopäden an....
Seit wenigen Monaten besitze ich die Schulterhilfe, verwende sie bisher aber nur sporadisch. Ich spüre während der Übung eine besserung, aber wenn ich anfange fühlt es sich doch etwas unangenehm an. Deswegen weiß ich nicht ob die Besserung tatsächlich durch das Training mit der SH zustande kommt oder einfach weil der Schmerz mehr toleriert wird...
Hat zufällig jemand ähnliche Probleme/Diagnosen oder kann mir etwas dazu sagen wie und ob die Schulterhilfe mir in diesem Fall helfen kann?