Brauche Rat bzgl. Einsatz, Therapie und Nutzen der SH
Verfasst: 26 Aug 2009 11:26
Hallo zusammen,
bin m, 43 und wurde in Jan'09 an der rechten Schulter operiert.
Was mich von den meisten unterscheidet ist der Anlass der OP. Mir
wurde eine Tumor im Glenoid (Schulterblattteil mit Gelenkpfanne)
diagnostiziert und zur Beurteilung und Verhinderung des Einbruchs
musste dieser entfernt waren.
Die mehrmonatige Geschichte darum (gutartig oder nicht), erspare
ich euch.
Wie dem auch sei, am Ende war es kein Tumor, sondern eine Zyste
im Knochen, die einen Tomur auf den Bildern (CT und MRT) vor-
täuscht. Die Zyste wurde ausgefräst und das Loch mit Knochenzement
und Knochenmaterial aus dem Beckenkamm wieder aufgefüllt.
Der KKH-Aufenthalt dauerte 5 Tage und schon 3 Tage nach OP und
Entfernung der Drainage bekam ich leichte passive KG. Dieses setzte
ich mit 2-3 Besuchen ambulant (nach 10 Tagen aktive KG) für
3 Monate fort - auch die Dauer die ich die Schulter nicht belasten sollte.
Nach 3 Monaten und Aufnahme gewonter Belastungen, Heben, Tragen,
Gartenarbeit etc. begannen die Probleme: Knacken, Knirschen und
Ziehen in der Schulter - hatte ich vorher 12 Wochen post OP nicht.
Nachdem ich dann erstmalig wieder mit Stöcken Walken war, hatte
ich eine Woche heftige Schmerzen, gegen die ich mit Voltaren und
Kälte vorging - half auch.
Nach längerem Studieren im Internet dann Kauf der Schulterhilfe im
Mai 2009 und erstes Training. Konnte zunächst keine Verbesserung
feststellen, trotz regelgerechter Übungen mit Füllhanteln etc.
Schmerzen dabei vor allem im Bereich des AC-Gelenks an der OP-
Schulter. Erstmal wieder (nach 4 Wochen) die Übungen eingestellt.
Es wurde in der Folge nicht besser und nach dem Versuch Tennis zu
spielen, hatte ich 5 Wochen Schmerzen der besonderen Art. Nun war ich
vor kurzem bei meinem Operateur, und die Röntgenbilder zeigen einen
ausgeheilten Knochen, sagen aber nichts über Weichteile aus.
Hinweis Operateur: Sie hatten eine mittelschwere OP und müssen
trainieren, neben isometrischen Kraftübungen auch Belastungssteigerung.
Zur Beurteilung: Hatte vor OP schon ausgeprägte AC-Arthrose auf
besagter Schulterseite und leichte Bursitits. Beides aber ziemlich
schmerzfrei und ohne Bewegungseinschränkungen.
Bei der offenen Schulter OP wurde der Infraspinatus vollständig
durchtrennt (10 cm Schnitt) im Bereich Gelenkspalt Schulterrückseite um
an die Gelenkpfanne zu gelangen. Aussage nach OP: umfangreiches
Knochen- und Weichteil-Trauma durch den Eingriff.
Frage nun: Sicher hat der Teres Minor ordentlich zu arbeiten gehabt,
um die Schwäche des Infraspinatus auszugleichen, es schmerzt auch
dort sehr stark, wo der Teres Minor am Schulterblatt anhaftet.
Wer kann mir sagen, ob in dieser Situation das SH hilfreich oder
schädlich ist, wer hat eine ähnliche Situation?
VG
GoldenBoy
bin m, 43 und wurde in Jan'09 an der rechten Schulter operiert.
Was mich von den meisten unterscheidet ist der Anlass der OP. Mir
wurde eine Tumor im Glenoid (Schulterblattteil mit Gelenkpfanne)
diagnostiziert und zur Beurteilung und Verhinderung des Einbruchs
musste dieser entfernt waren.
Die mehrmonatige Geschichte darum (gutartig oder nicht), erspare
ich euch.
Wie dem auch sei, am Ende war es kein Tumor, sondern eine Zyste
im Knochen, die einen Tomur auf den Bildern (CT und MRT) vor-
täuscht. Die Zyste wurde ausgefräst und das Loch mit Knochenzement
und Knochenmaterial aus dem Beckenkamm wieder aufgefüllt.
Der KKH-Aufenthalt dauerte 5 Tage und schon 3 Tage nach OP und
Entfernung der Drainage bekam ich leichte passive KG. Dieses setzte
ich mit 2-3 Besuchen ambulant (nach 10 Tagen aktive KG) für
3 Monate fort - auch die Dauer die ich die Schulter nicht belasten sollte.
Nach 3 Monaten und Aufnahme gewonter Belastungen, Heben, Tragen,
Gartenarbeit etc. begannen die Probleme: Knacken, Knirschen und
Ziehen in der Schulter - hatte ich vorher 12 Wochen post OP nicht.
Nachdem ich dann erstmalig wieder mit Stöcken Walken war, hatte
ich eine Woche heftige Schmerzen, gegen die ich mit Voltaren und
Kälte vorging - half auch.
Nach längerem Studieren im Internet dann Kauf der Schulterhilfe im
Mai 2009 und erstes Training. Konnte zunächst keine Verbesserung
feststellen, trotz regelgerechter Übungen mit Füllhanteln etc.
Schmerzen dabei vor allem im Bereich des AC-Gelenks an der OP-
Schulter. Erstmal wieder (nach 4 Wochen) die Übungen eingestellt.
Es wurde in der Folge nicht besser und nach dem Versuch Tennis zu
spielen, hatte ich 5 Wochen Schmerzen der besonderen Art. Nun war ich
vor kurzem bei meinem Operateur, und die Röntgenbilder zeigen einen
ausgeheilten Knochen, sagen aber nichts über Weichteile aus.
Hinweis Operateur: Sie hatten eine mittelschwere OP und müssen
trainieren, neben isometrischen Kraftübungen auch Belastungssteigerung.
Zur Beurteilung: Hatte vor OP schon ausgeprägte AC-Arthrose auf
besagter Schulterseite und leichte Bursitits. Beides aber ziemlich
schmerzfrei und ohne Bewegungseinschränkungen.
Bei der offenen Schulter OP wurde der Infraspinatus vollständig
durchtrennt (10 cm Schnitt) im Bereich Gelenkspalt Schulterrückseite um
an die Gelenkpfanne zu gelangen. Aussage nach OP: umfangreiches
Knochen- und Weichteil-Trauma durch den Eingriff.
Frage nun: Sicher hat der Teres Minor ordentlich zu arbeiten gehabt,
um die Schwäche des Infraspinatus auszugleichen, es schmerzt auch
dort sehr stark, wo der Teres Minor am Schulterblatt anhaftet.
Wer kann mir sagen, ob in dieser Situation das SH hilfreich oder
schädlich ist, wer hat eine ähnliche Situation?
VG
GoldenBoy