ganz viele fragen..
Verfasst: 17 Feb 2008 14:25
Hallo, ich bin seit heute neu dabei und habe direkt viele fragen, die mir auf der seele/ schulter brennen.
im herbst fing alles mit leichten schmerzen in der linken schulter an. bin natürlich nicht sofort zum arzt, weil ich dachte, das wäre *nur* leichte überlastung. als ich im november dann zum doc bin, hatte ich schon starke schmerzen. beginn meiner krankengymnastik (die bis heute nicht viel gebracht hat, aber ich kann auch nicht sagen, wie es heute wäre, hätte ich die behandlung nicht bekommen) diclofenac 50 (2x tägl) und 6 massagen der schulter.
nach der 3. kg verordnung bin ich dann zum orthopäden, weil mein hausarzt keine kg mehr verschreiben durfte. dieser orthopäde hat folgende diagnose per untersuchung und röntgenaufnahme festgestellt
gelenkfunktionsstörungen, supraspinatussehnensyndrom m. impingement li. painful arc li. arthrose des li. acromio-claviculargelenkes. richtig erklärt, was das alles heißt, hat er nicht. nur, dass meine sehne entzündet ist und im schulterdach eingeklemmt (durch schwellung)sei, daher der schmerz.
mittlerweile bin ich in der bewegung stark eingeschränkt, zB bh öffnen und schliessen ist mit *normaler* technik = hinten, nicht möglich.
ich nehme seit november die entzündungshemmenden tabletten, bisher keine besserung. kälte ist sehr unangenehm, bis schmerzhaft. mrt wird mir vom orthopäden verweigert. warum? keine ahnung- sei nicht nötig!
habe nun auf anderem weg eine mrt anordnung bekommen, leider den termin erst ende märz.
nachts werde ich mehrmals, von schmerzen geplagt, wach. wie ich in euren foren gelesen habe, geht es hier vielen so. die erste hilfe-tipps habe ich auch gelesen und werde versuchen sie anzuwenden, allerdings tut mir das sitzen auf den händen in der schulter sehr weh. die schulterhilfe habe ich mir heute auch bestellt, ich verspreche mir recht viel davon, wenn ich eure erfahreungen so lese.
nun meine fragen:
kann mir jemand meine diagnose in einfachen worten übersetzen?
kann es sein, dass es keine entzündung ist? denn eigenlich müsste ja kälte gut tun? bei mir ist es ausschliesslich wärme (kirschkernkissen, moorwärmflasche)
mein orthopäde *will* mir unbedingt eine cortisonspritze in die schultersehne setzen, um besserung zu erzielen. wie sind eure erfahrungen damit? tut das nicht fürchterlich weh? ich hab da große angst und auch bedenken. denn eine garantie, dass die hilft, konnte der doc mir nicht geben. im moment bekomme ich krankengymnastik, ultraschallbehandlung und querfriktionen. die sind auch ziemlich schmerzhaft, aber irgendwie tun die gut. kann mir jemand dazu was sagen?
ich hatte vor 8 jahren das gleiche mit der linken schulter, bishin zur völligen versteifung (frozen shoulder). ich bin dann zur ambulanten reha geschickt worden, alles in allem hat die genesung 1,5 jahre gedauert. das möchte ich diesmal unbedingt verhindern. ich bin berufstätig (noch nicht krank geschrieben - es geht noch soweit- zum glück!) habe 2 schulpflichtige kinder, einen 120 qm haushalt mit garten und möchte nicht noch ständig zeit bei ärzten und pysiotherapien verbringen. habt ihr tipps für mich, um die krankheit aufzuhalten, bzw schnell und effektiv zu heilen?
die schulterhilfe habe ich ja, wie erwähnt, bestellt und werde meine übungen machen. kann ich sonst noch etwas tun?
vielen dank für eure hilfe, ich bin ziemlich verzweifelt, die schmerzen tun ihr übriges.
(ich hab letztes jahr 11 monate ohrenschmerzen wegen einer entzündung gehabt, ich KANN keine schmerzen mehr ertragen)
ich bin bestimmt kein jammerlappen, aber ich merke, dass ich am ende meiner kräfte bin. eine kur habe ich anfang februar beantragt, bisher noch kein bescheid
danke fürs lesen
eure
strubbelfee
im herbst fing alles mit leichten schmerzen in der linken schulter an. bin natürlich nicht sofort zum arzt, weil ich dachte, das wäre *nur* leichte überlastung. als ich im november dann zum doc bin, hatte ich schon starke schmerzen. beginn meiner krankengymnastik (die bis heute nicht viel gebracht hat, aber ich kann auch nicht sagen, wie es heute wäre, hätte ich die behandlung nicht bekommen) diclofenac 50 (2x tägl) und 6 massagen der schulter.
nach der 3. kg verordnung bin ich dann zum orthopäden, weil mein hausarzt keine kg mehr verschreiben durfte. dieser orthopäde hat folgende diagnose per untersuchung und röntgenaufnahme festgestellt
gelenkfunktionsstörungen, supraspinatussehnensyndrom m. impingement li. painful arc li. arthrose des li. acromio-claviculargelenkes. richtig erklärt, was das alles heißt, hat er nicht. nur, dass meine sehne entzündet ist und im schulterdach eingeklemmt (durch schwellung)sei, daher der schmerz.
mittlerweile bin ich in der bewegung stark eingeschränkt, zB bh öffnen und schliessen ist mit *normaler* technik = hinten, nicht möglich.
ich nehme seit november die entzündungshemmenden tabletten, bisher keine besserung. kälte ist sehr unangenehm, bis schmerzhaft. mrt wird mir vom orthopäden verweigert. warum? keine ahnung- sei nicht nötig!
habe nun auf anderem weg eine mrt anordnung bekommen, leider den termin erst ende märz.
nachts werde ich mehrmals, von schmerzen geplagt, wach. wie ich in euren foren gelesen habe, geht es hier vielen so. die erste hilfe-tipps habe ich auch gelesen und werde versuchen sie anzuwenden, allerdings tut mir das sitzen auf den händen in der schulter sehr weh. die schulterhilfe habe ich mir heute auch bestellt, ich verspreche mir recht viel davon, wenn ich eure erfahreungen so lese.
nun meine fragen:
kann mir jemand meine diagnose in einfachen worten übersetzen?
kann es sein, dass es keine entzündung ist? denn eigenlich müsste ja kälte gut tun? bei mir ist es ausschliesslich wärme (kirschkernkissen, moorwärmflasche)
mein orthopäde *will* mir unbedingt eine cortisonspritze in die schultersehne setzen, um besserung zu erzielen. wie sind eure erfahrungen damit? tut das nicht fürchterlich weh? ich hab da große angst und auch bedenken. denn eine garantie, dass die hilft, konnte der doc mir nicht geben. im moment bekomme ich krankengymnastik, ultraschallbehandlung und querfriktionen. die sind auch ziemlich schmerzhaft, aber irgendwie tun die gut. kann mir jemand dazu was sagen?
ich hatte vor 8 jahren das gleiche mit der linken schulter, bishin zur völligen versteifung (frozen shoulder). ich bin dann zur ambulanten reha geschickt worden, alles in allem hat die genesung 1,5 jahre gedauert. das möchte ich diesmal unbedingt verhindern. ich bin berufstätig (noch nicht krank geschrieben - es geht noch soweit- zum glück!) habe 2 schulpflichtige kinder, einen 120 qm haushalt mit garten und möchte nicht noch ständig zeit bei ärzten und pysiotherapien verbringen. habt ihr tipps für mich, um die krankheit aufzuhalten, bzw schnell und effektiv zu heilen?
die schulterhilfe habe ich ja, wie erwähnt, bestellt und werde meine übungen machen. kann ich sonst noch etwas tun?
vielen dank für eure hilfe, ich bin ziemlich verzweifelt, die schmerzen tun ihr übriges.
(ich hab letztes jahr 11 monate ohrenschmerzen wegen einer entzündung gehabt, ich KANN keine schmerzen mehr ertragen)
ich bin bestimmt kein jammerlappen, aber ich merke, dass ich am ende meiner kräfte bin. eine kur habe ich anfang februar beantragt, bisher noch kein bescheid
danke fürs lesen
eure
strubbelfee