Nach der SchulterOP_Schmerzen
Verfasst: 09 Mai 2007 09:15
Hallo,
Thomas ist mein Name und ich bin neu hier - verfolge´ die Diskussionen allerdings punktuell bereits seit fast einem Jahr. Ich bräuchte einmal Rat - eine Einschätzung von Aussen.
Vor eineinhalb Jahren bin ich vom Rad gestürzt - auf die Rechte Seite und die Schulter. Mittlerweile bin ich beim 3. Orthopäden. Die Erstdiagnose lautete, dass ich "eigentlich" keinen "manifesten Schaden" hätte. Die Schmerzen sind jedoch immer stärker geworden. Auch bein Nichtbelastung.
Hier "kurz", zeitlich gestaffelt, die verschiedenen Diagnosen zusammengefasst:
Kein manifester Schaden/Gelenkerguß/Auflockerung der Supraspinatussehne und deutliche Verquellung mit nahezu vollständiger Ausfüllung des Subacromialraums/Aufgelockerte Infraspinatussehne/Verdickt und verkürzt erscheinende Subscapularissehne/Keine Anbauten im Randbereich/AusgedehnteKnorpelbeläge humeroglenodial/Auflockerung des Labrum/Trauma und dabei Quetschung der Rotatorenmanschette mit Aufreibung und Verdickung, deswegen diskretes, relatives Impingement unter dem Akromion/Kein Riss der Rotatorenmanschette. (Ich hoffe ich habe alles)
Vor 5 Wochen bin ich nun operiert worden. "Arthroskopie mit subacrominaler Dekompression". Also entzündete Teile des Schleimbeutels entfernt, Schulterdach "ausgefräst", und die Sehne(?) wurde verdünnt durch mehrere Schlitze quer zur Sehne, "diese homogenisiert sich wieder" (Sah´ nämlich ziemlich zerfleddert aus. Anm. Thomas). Große intraartikuläre Wundfläche( ?).
Fazit nach der OP: Die vor der OP bei "Provokation" endgradigen Schmerzen fühlen sich jetzt nach der OP genau so an wie vorher. Das ich schmerzfrei bin, erwarte ich nicht, aber müsste sich der Schmerz nicht zumindest anders anfühlen? Was mich auch wundert ist, dass man manchmal liest, das Gewebe brauche mindestens 6-8 Wochen zur Heilung - vorher solle keine aktive MT oder KG durchgeführt werden. Meine KG-Praxis macht schon bei der 3. Sitzung richtige Schultermobilisierung - also aufdehnen, damit alles wieder an seinen Platz rutschen kann. Die sagen, das ich für so eine OP schon superbeweglich sei.
Ich bin rat- und etwas mutlos. Keine Ahnung, in welchem Stadium ich mich befinden müsste. Die Schulterhilfe habe ich auch zu Hause. Leider hatte die bei mir (vor der OP) keinen Erfolg. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit 7 Wochen nicht zu kurz oder falsch trainiert habe. Wenn ich Sie jetzt
probiere (auch ganz ohne Gewichte), bekomme ich ziemliche Schmerzen, die sich dann später u.a. im Ellbogen bemerkbar machen .
Ich lass das Alles jetzt mal so stehen, vielleicht habt ihr ja Impulse oder Ratschläge. Vielleicht ist Geduld das Mittel jetzt erst mal. Oder soll ich mit der Schulterhilfe was machen?
Schöne Grüße. Thomas.
Thomas ist mein Name und ich bin neu hier - verfolge´ die Diskussionen allerdings punktuell bereits seit fast einem Jahr. Ich bräuchte einmal Rat - eine Einschätzung von Aussen.
Vor eineinhalb Jahren bin ich vom Rad gestürzt - auf die Rechte Seite und die Schulter. Mittlerweile bin ich beim 3. Orthopäden. Die Erstdiagnose lautete, dass ich "eigentlich" keinen "manifesten Schaden" hätte. Die Schmerzen sind jedoch immer stärker geworden. Auch bein Nichtbelastung.
Hier "kurz", zeitlich gestaffelt, die verschiedenen Diagnosen zusammengefasst:
Kein manifester Schaden/Gelenkerguß/Auflockerung der Supraspinatussehne und deutliche Verquellung mit nahezu vollständiger Ausfüllung des Subacromialraums/Aufgelockerte Infraspinatussehne/Verdickt und verkürzt erscheinende Subscapularissehne/Keine Anbauten im Randbereich/AusgedehnteKnorpelbeläge humeroglenodial/Auflockerung des Labrum/Trauma und dabei Quetschung der Rotatorenmanschette mit Aufreibung und Verdickung, deswegen diskretes, relatives Impingement unter dem Akromion/Kein Riss der Rotatorenmanschette. (Ich hoffe ich habe alles)
Vor 5 Wochen bin ich nun operiert worden. "Arthroskopie mit subacrominaler Dekompression". Also entzündete Teile des Schleimbeutels entfernt, Schulterdach "ausgefräst", und die Sehne(?) wurde verdünnt durch mehrere Schlitze quer zur Sehne, "diese homogenisiert sich wieder" (Sah´ nämlich ziemlich zerfleddert aus. Anm. Thomas). Große intraartikuläre Wundfläche( ?).
Fazit nach der OP: Die vor der OP bei "Provokation" endgradigen Schmerzen fühlen sich jetzt nach der OP genau so an wie vorher. Das ich schmerzfrei bin, erwarte ich nicht, aber müsste sich der Schmerz nicht zumindest anders anfühlen? Was mich auch wundert ist, dass man manchmal liest, das Gewebe brauche mindestens 6-8 Wochen zur Heilung - vorher solle keine aktive MT oder KG durchgeführt werden. Meine KG-Praxis macht schon bei der 3. Sitzung richtige Schultermobilisierung - also aufdehnen, damit alles wieder an seinen Platz rutschen kann. Die sagen, das ich für so eine OP schon superbeweglich sei.
Ich bin rat- und etwas mutlos. Keine Ahnung, in welchem Stadium ich mich befinden müsste. Die Schulterhilfe habe ich auch zu Hause. Leider hatte die bei mir (vor der OP) keinen Erfolg. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit 7 Wochen nicht zu kurz oder falsch trainiert habe. Wenn ich Sie jetzt
probiere (auch ganz ohne Gewichte), bekomme ich ziemliche Schmerzen, die sich dann später u.a. im Ellbogen bemerkbar machen .
Ich lass das Alles jetzt mal so stehen, vielleicht habt ihr ja Impulse oder Ratschläge. Vielleicht ist Geduld das Mittel jetzt erst mal. Oder soll ich mit der Schulterhilfe was machen?
Schöne Grüße. Thomas.