Schulterhorn trotzdem effektiv?
Verfasst: 21 Jun 2006 10:59
Hallo Tom,
ich hatte mich schon vor einiger Zeit bei Dir im Forum gemeldet.
Zwischenzeitlich hatte ich meinen Arzt doch noch dazu überreden können ein MRT beider Schultern anfertigen zu lassen.
Die linke Schulter, die mittlerweile auch nicht mehr so stark schmerzt wie die rechte, zeigt im MRT keinerlei Auffälligkeiten- auch ist kein Impingementsyndrom ersichtlich.
Die Beurteilung der rechten Schulter fiel wie folgt aus: „Gering vergröbertes Acromioclaviculargelenk mit diskreter intraarticulärer Flüssigkeitsmenge. Steiler acromialer Anstiegswinkel. Diskrete Peritendinitis der Supraspinatussehne, diskrete enthesiopathische Veränderungen der Infraspinatussehne im Ansatzbereich. Fraglich kleinste antero-superiore perilabrale Cyste, jedoch kein sicherer Labrumriß. Diskrete, nicht sicher pathologische Flüssigkeitsmenge im Resessus subcoracoideus. Initiale ACG-Arthrose.“
Von einem Impingement, so wie es vor einem Jahr diagnostiziert wurde, war diesmal nicht die Rede. Der Arzt kann sich meine starken Schmerzen nicht erklären und vermutet eine Systemerkrankung-evtl. eine Rheumaart, die nicht im Blut festgestellt werden kann.
Ich habe immer noch teilweise so starke Schmerzen, dass ich oft Nachts nicht auf der Seite liegen kann ( insbesondere in der rechten Schulter) und auch alltägliche Dinge wie Autofahren, kochen, etc. schon zum Abenteuer werden.
Meine Arme kann ich zeitweise in die waagerechte Stellung bringen, phasenweise gelingt es mir nicht.
Nun hätte ich nochmal die Frage an Dich ob Du glaubst, das Schulterhorn könnte mir etwas bringen ( ich habe auch einen Schulterschiefstand und die Schultern hängen etwas nach vorne) oder kann ich jetzt, wo es keine eindeutige Diagnose zu meiner Symptomatik gibt sogar etwas falsch machen?
Falls Du der Meinung bist das Schulterhorn sei mal einen Versuch wert, sollte ich in meinem Fall vorsichtshalber mit dem Schulterhorn akut beginnen?
Vielen Dank nochmal im Voraus und nette Grüße
Pilo
ich hatte mich schon vor einiger Zeit bei Dir im Forum gemeldet.
Zwischenzeitlich hatte ich meinen Arzt doch noch dazu überreden können ein MRT beider Schultern anfertigen zu lassen.
Die linke Schulter, die mittlerweile auch nicht mehr so stark schmerzt wie die rechte, zeigt im MRT keinerlei Auffälligkeiten- auch ist kein Impingementsyndrom ersichtlich.
Die Beurteilung der rechten Schulter fiel wie folgt aus: „Gering vergröbertes Acromioclaviculargelenk mit diskreter intraarticulärer Flüssigkeitsmenge. Steiler acromialer Anstiegswinkel. Diskrete Peritendinitis der Supraspinatussehne, diskrete enthesiopathische Veränderungen der Infraspinatussehne im Ansatzbereich. Fraglich kleinste antero-superiore perilabrale Cyste, jedoch kein sicherer Labrumriß. Diskrete, nicht sicher pathologische Flüssigkeitsmenge im Resessus subcoracoideus. Initiale ACG-Arthrose.“
Von einem Impingement, so wie es vor einem Jahr diagnostiziert wurde, war diesmal nicht die Rede. Der Arzt kann sich meine starken Schmerzen nicht erklären und vermutet eine Systemerkrankung-evtl. eine Rheumaart, die nicht im Blut festgestellt werden kann.
Ich habe immer noch teilweise so starke Schmerzen, dass ich oft Nachts nicht auf der Seite liegen kann ( insbesondere in der rechten Schulter) und auch alltägliche Dinge wie Autofahren, kochen, etc. schon zum Abenteuer werden.
Meine Arme kann ich zeitweise in die waagerechte Stellung bringen, phasenweise gelingt es mir nicht.
Nun hätte ich nochmal die Frage an Dich ob Du glaubst, das Schulterhorn könnte mir etwas bringen ( ich habe auch einen Schulterschiefstand und die Schultern hängen etwas nach vorne) oder kann ich jetzt, wo es keine eindeutige Diagnose zu meiner Symptomatik gibt sogar etwas falsch machen?
Falls Du der Meinung bist das Schulterhorn sei mal einen Versuch wert, sollte ich in meinem Fall vorsichtshalber mit dem Schulterhorn akut beginnen?
Vielen Dank nochmal im Voraus und nette Grüße
Pilo