Impingement Syndrom - OP droht oder doch konservativ
Verfasst: 07 Okt 2005 22:28
Hallo alle zusammen, hallo Tom,
ich hoffe ihr könnt mit meiner kurzen Diagnose etwas anfangen und mir einen Rat geben.
Ich bin 26 Jahre alt, studiere Sport und spiele Leistungs-Tennis.
Im April im Vorbereitungslager in Spanien habe ich plötzlich Schmerzen in der Schulter bekommen. Wir dachten natürlich sofort an eine Überbelastung durch das intensive Training. Ein paar Tage Pause und konservative Behandlung, Kryo/Gymnastik, ließen die Symptome verschwinden, die jedoch rasch wieder auftraten, nach den ersten Turnieren im Mai ging dann nichts mehr.
MRT ergab Mikrotraumata, eine völlig entzündete Sehne sowie eine Bursitis.
5-6 Wochen Pause und Krankengymnastik, sowie zwei Lipothalon Spritzen an die Sehne und in den Schleimbeutel, nur wenig Wirkung.
Mitte juni Wiedereinstieg in den Wettkampf mit leicht anhaltenden Problemen, die ein dosiertes Training aber vollen Wettkampf zuliessen, teilweise allerdings mit Voltaren. (Aufschlag auch nur mit halber Kraft)
Weiterführende Krankengymnastik und ein völlig kurvenreicher Schmerzverlauf, teilweise einen Tag vor Turnier so Schmerzen, dass eine Absage drohte, im Turnier und danach wenige Beschwerden.
Anfang August letztes Turnier. Weiterhin nur leichte Bewschwerden.
Ab Mitte August mehr Schmerzen als vorher, teilweise Bewegungseinschränkung wenn Arm nach hinten geführt wird, grösster Schmerz, auch heute noch, wenn die rechte Hand über linke Schulter geführt wird. Zwischendurch auch immer beim Osteopathen gewesen um zu gucken ob die Beschwerden nicht aus Rücken, Nacken etc kommen.
Anfang Oktober: In den letzten zwei Monaten KEIN Sport, KEINE Belastung, Weiterhin Krankengymnastik und KEINE Verbesserung, nicht ein bisschen.
Zweite MRT. GLeiche Symptome: Alles entzündet.
Und Kanal unter Shculterdach und Gelenkkopf weniger als 4mm.Normal wohl so 10mm.
Frage: Ist der Kanal sooooo eng, dass kein Weg an einer Verbreiterung vorbeiführt????
Ich habe ja auch schon alles ausprobiert Natürlich nicht über die oft zitierten sechs monate aber ich kann es auch nicht riskieren im Dezember zu sagen, jetzt führt doch kein Weg dran vorbei.
Hilft das Schulterhorn jetzt noch oder danach, oder etwas anderes??
Wo sind die Spezialisten??
Atos Klinik in Heidelberg, Dr Habermeier??
Vielen Dank fürs lesen und die Mühe.
Viele Grüsse
Alexander
ich hoffe ihr könnt mit meiner kurzen Diagnose etwas anfangen und mir einen Rat geben.
Ich bin 26 Jahre alt, studiere Sport und spiele Leistungs-Tennis.
Im April im Vorbereitungslager in Spanien habe ich plötzlich Schmerzen in der Schulter bekommen. Wir dachten natürlich sofort an eine Überbelastung durch das intensive Training. Ein paar Tage Pause und konservative Behandlung, Kryo/Gymnastik, ließen die Symptome verschwinden, die jedoch rasch wieder auftraten, nach den ersten Turnieren im Mai ging dann nichts mehr.
MRT ergab Mikrotraumata, eine völlig entzündete Sehne sowie eine Bursitis.
5-6 Wochen Pause und Krankengymnastik, sowie zwei Lipothalon Spritzen an die Sehne und in den Schleimbeutel, nur wenig Wirkung.
Mitte juni Wiedereinstieg in den Wettkampf mit leicht anhaltenden Problemen, die ein dosiertes Training aber vollen Wettkampf zuliessen, teilweise allerdings mit Voltaren. (Aufschlag auch nur mit halber Kraft)
Weiterführende Krankengymnastik und ein völlig kurvenreicher Schmerzverlauf, teilweise einen Tag vor Turnier so Schmerzen, dass eine Absage drohte, im Turnier und danach wenige Beschwerden.
Anfang August letztes Turnier. Weiterhin nur leichte Bewschwerden.
Ab Mitte August mehr Schmerzen als vorher, teilweise Bewegungseinschränkung wenn Arm nach hinten geführt wird, grösster Schmerz, auch heute noch, wenn die rechte Hand über linke Schulter geführt wird. Zwischendurch auch immer beim Osteopathen gewesen um zu gucken ob die Beschwerden nicht aus Rücken, Nacken etc kommen.
Anfang Oktober: In den letzten zwei Monaten KEIN Sport, KEINE Belastung, Weiterhin Krankengymnastik und KEINE Verbesserung, nicht ein bisschen.
Zweite MRT. GLeiche Symptome: Alles entzündet.
Und Kanal unter Shculterdach und Gelenkkopf weniger als 4mm.Normal wohl so 10mm.
Frage: Ist der Kanal sooooo eng, dass kein Weg an einer Verbreiterung vorbeiführt????
Ich habe ja auch schon alles ausprobiert Natürlich nicht über die oft zitierten sechs monate aber ich kann es auch nicht riskieren im Dezember zu sagen, jetzt führt doch kein Weg dran vorbei.
Hilft das Schulterhorn jetzt noch oder danach, oder etwas anderes??
Wo sind die Spezialisten??
Atos Klinik in Heidelberg, Dr Habermeier??
Vielen Dank fürs lesen und die Mühe.
Viele Grüsse
Alexander