ich quäle mich seit März 2010 mit Schmerzen in der Schulter. Schleichend begonnen und aktut so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Tasse vom Tisch nehmen konnte. 6 Wochen krankgeschrieben mit dem Gebot des Arztes : Schonen! Es hat sich nichts geändert. Die Schmerzen unerträglich. Täglich 3 Ibuprofen 600 und ab und zu noch eine Schmerzspritze vom Hausarzt. Dann Krankgymnastik verschrieben bekommen. Keine Veränderung!
Ich las dann in meiner Verzweiflung von der Schulterhilfe im August diesen Jahres und begann vorsichtig mit dem Training. Mittlererweile wurde ein MRT gemacht und im Krankenhaus wurde mir mitgeteilt ohne OP geht nichts mehr. Ich bekam eine Spritze (Volon A glaube ich hieß sie) und wurde erstmal bis zum Termin in 6 Wochen nach Hause entlassen. Nun ist es aber so gut geworden, dass ich sogar schon wieder schlafen kann und im Moment nur noch Schmerzmittel benötige, wenn ich zur Arbeit gehe (Kassiererin).
Das größte Problem ist, dass ich meinen linken Arm angewinkelt nicht auf die rechte Schulter legen kann. Das geht nur mit herunterhängendem Ellenbogen. Anheben ist nicht. Dann gibt es einen riesen Schmerz im vorderen Schultergelenk (Bizepssehne, meinte der Physiotherapeut). Dazu kommt, dass mittlererweile mein links Schulterblatt "nach oben rollt", wenn ich den Arm ausgestreckt anhebe und wieder senke.
Irgendwie habe ich die Vermutung, dass da ein Muskel durch Fehlbelastung zu schwach geworden ist.
Der Orthopäde sagt, ich soll endlich die OP machen lassen, vorher brauche ich nicht wiederzukommen.

Hier kommt mal mein Krankenbericht, kann mir vielleicht jemand sagen, ob das eventuell noch ganz weggehen könnte. Ich hab Angst vor einer OP.
Also mal das Ergebnis des Kernspin:
"1. mittelgradiges subakromiales Impingement durch leicht deszendierendes Acromion.
2. Tendinose und ausgeprägte Enthesiopathie der Subskapularis- sowie der Supraspinatus- und Infraspinatussehne. Keine erkennbaren Sehnenrupturen. KLeine Kalkablagerung am Supraspinatusansatz. Ausgepräte subkortikale Knochenmarksreizung im lateralen Bereich des Humeruskopfes im Bereich der Supraspinatus- und Infraspinatusansätze.
3. Geringfügige Bursitis subcromaialis. Eutschliches Synoviales Ödem und spaltbreite Flüssigkeitsansammlung in der Bursa.
4. Unauffällige Darstellung des ACG
5. Keine Rupturen des Labrum glenoidale
6. Keine umschriebenen chondralen Defekte
7. Minimaler Reizerguss im Glenohumeralgelenk.
Sicher ist hier keiner Arzt aber vielleicht hat ja jemand ähnliches .
Liebe Grüße
Elke