Therapie bei Supraspinatussyndrom / Impingementsyndrom
Verfasst: 06 Mär 2009 15:17
Hallo,
meine orthopädische Diagnose im März 2007 lautete:
Gelenkerkrankung (ohne akut entzündlichen Schub)
Gelenkfunktionsstörung,
Bewegungsstörung,
Kontrakturen,
Supraspinatussyndrom links (M75, 1LG)
Ich bin kein Mediziner, hier aber dennoch der Vorschlag einer Therapie, die mich vollständig von meinen Schmerzen befreit hat:
Übungsdauer: Etwa 1 Minute täglich
Kosten: Keine
Übungsobjekt: z.B. Türrahmen oder schweres Regal.
1. Parallel neben das Übungsobjekt stellen, mit der betroffenen Schulter zum Gerät, Abstand ca. eine halbe Armlängejavascript:emoticon(':?')
2. Betroffenen Arm ca. 30 Grad seitlich vom Körper abspreizen, Hand in Hüfthöhe an das Übungsobjekt legen, Handfläche offen und nach vornjavascript:emoticon(':roll:')
3. Mit der Hand zunahmend stark nach vorne gegen das Übungsobjekt drücken, sodaß sich von Schulter bis Ellenbogen eine intensive Spannung aufbautjavascript:emoticon(':oops:')
4. Spannung etwa 15 Sekunden haltenjavascript:emoticon(':shock:')
5. Sachte wieder nachlassen.javascript:emoticon(':lol:')
Die Übung 2-3 mal täglich über mehrere Wochen wiederholen, danach sporadisch.
Die Übung wurde mir so ähnlich von meinem Orthopäden empfohlen und wirkt bei mir Wunder!
Kurz meine Erfahrungen mit dem Supraspinatussyndrom:
- Mein Hausarzt sagte mir, damit müsse man leben er habe es schon seit 10 Jahren...
- Mein 1. Orthopäde verschrieb mir Krankengymnastik und Fangopackungen (die Diagnose erfolgte aus 3 m Abstand in 1 Sekunde ohne weitere Untersuchungen); danach waren meine Schmerzen stark verschlimmert und traten schließlich auch in der rechten Schulter und in den Ellenbogen auf.
- Mein 2. Orthopäde behandelte mich mit Procainspritzen und empfahl mir die Übung.
Ich konnte kaum noch Haare waschen oder Pullover anziehen; nachts hatten ich Schmerzen beim Liegen und wußte nicht wohin mit dem Arm.
Nach ca. 4 Wochen trat bei mir allmählich eine wesentliche Besserung ein, nach ca. 6 Monaten waren meine Beschwerden vollständig verschwunden!
Vor 3 Tagen hatte ich plötzlich nach über einem Jahr ohne Übungen wieder leichte Schmerzen; nach 5 Übungen in 2 Tagen sind die Schmerzen wieder weg. Es scheint also sinnvoll zu sein, die Übung sporadisch beizubehalten.
Wie wirkt die Übung? Als medizinischer Laie stelle ich mir, daß u.a. die Engstelle in der Schulter durch die Muskel- und Sehnenanspannung geweitet wird und dadurch die Supraspinatussehne nicht mehr reibt; aber auch die Schmerzen im Ellenbogen wurden ja besser...
Achtung:
Falls bei Dir Risse im Bewegungsapparat an den betroffen Stellen diagnostiziert wurden oder Du Dir irgenwie unsicher bist, solltest Du vorher die Übung mit Deinem Orthopäden besprechen!
Ich bin kein Arzt und es vesteht sich daher von selbst, daß ich weder Garantien abgeben kann noch irgendwelche Haftung übenehme.
Falls die Übung bei Dir Erfolg hat, könntest Du das weitergeben mir eine kurze Rückmeldung zukommen lassen an supraspinatus@arcor.de
Viel Erfolg!
meine orthopädische Diagnose im März 2007 lautete:
Gelenkerkrankung (ohne akut entzündlichen Schub)
Gelenkfunktionsstörung,
Bewegungsstörung,
Kontrakturen,
Supraspinatussyndrom links (M75, 1LG)
Ich bin kein Mediziner, hier aber dennoch der Vorschlag einer Therapie, die mich vollständig von meinen Schmerzen befreit hat:
Übungsdauer: Etwa 1 Minute täglich
Kosten: Keine
Übungsobjekt: z.B. Türrahmen oder schweres Regal.
1. Parallel neben das Übungsobjekt stellen, mit der betroffenen Schulter zum Gerät, Abstand ca. eine halbe Armlängejavascript:emoticon(':?')
2. Betroffenen Arm ca. 30 Grad seitlich vom Körper abspreizen, Hand in Hüfthöhe an das Übungsobjekt legen, Handfläche offen und nach vornjavascript:emoticon(':roll:')
3. Mit der Hand zunahmend stark nach vorne gegen das Übungsobjekt drücken, sodaß sich von Schulter bis Ellenbogen eine intensive Spannung aufbautjavascript:emoticon(':oops:')
4. Spannung etwa 15 Sekunden haltenjavascript:emoticon(':shock:')
5. Sachte wieder nachlassen.javascript:emoticon(':lol:')
Die Übung 2-3 mal täglich über mehrere Wochen wiederholen, danach sporadisch.
Die Übung wurde mir so ähnlich von meinem Orthopäden empfohlen und wirkt bei mir Wunder!
Kurz meine Erfahrungen mit dem Supraspinatussyndrom:
- Mein Hausarzt sagte mir, damit müsse man leben er habe es schon seit 10 Jahren...
- Mein 1. Orthopäde verschrieb mir Krankengymnastik und Fangopackungen (die Diagnose erfolgte aus 3 m Abstand in 1 Sekunde ohne weitere Untersuchungen); danach waren meine Schmerzen stark verschlimmert und traten schließlich auch in der rechten Schulter und in den Ellenbogen auf.
- Mein 2. Orthopäde behandelte mich mit Procainspritzen und empfahl mir die Übung.
Ich konnte kaum noch Haare waschen oder Pullover anziehen; nachts hatten ich Schmerzen beim Liegen und wußte nicht wohin mit dem Arm.
Nach ca. 4 Wochen trat bei mir allmählich eine wesentliche Besserung ein, nach ca. 6 Monaten waren meine Beschwerden vollständig verschwunden!
Vor 3 Tagen hatte ich plötzlich nach über einem Jahr ohne Übungen wieder leichte Schmerzen; nach 5 Übungen in 2 Tagen sind die Schmerzen wieder weg. Es scheint also sinnvoll zu sein, die Übung sporadisch beizubehalten.
Wie wirkt die Übung? Als medizinischer Laie stelle ich mir, daß u.a. die Engstelle in der Schulter durch die Muskel- und Sehnenanspannung geweitet wird und dadurch die Supraspinatussehne nicht mehr reibt; aber auch die Schmerzen im Ellenbogen wurden ja besser...
Achtung:
Falls bei Dir Risse im Bewegungsapparat an den betroffen Stellen diagnostiziert wurden oder Du Dir irgenwie unsicher bist, solltest Du vorher die Übung mit Deinem Orthopäden besprechen!
Ich bin kein Arzt und es vesteht sich daher von selbst, daß ich weder Garantien abgeben kann noch irgendwelche Haftung übenehme.
Falls die Übung bei Dir Erfolg hat, könntest Du das weitergeben mir eine kurze Rückmeldung zukommen lassen an supraspinatus@arcor.de
Viel Erfolg!