Blutegeltherapie erfolgreich bei FS !!
Verfasst: 02 Sep 2008 23:29
Hallo liebe Leidensgenossen,
zu meiner Kranken- bzw. Leidensgeschichte will ich gar nicht viel schreiben, da sie den vielen anderen hier im Forum ähnlich ist. Nur soviel sei erwähnt: seit Mitte Mai tendierte meine Lebensqualität gegen Null. Das Nichtnachempfindenkönnen meines Zustands meiner "lieben" Mitmenschen tat sein Übriges und meine psyschiche Verfassung und fehlende Lebensfreude strapazierte sehr die Geduld meiner an sich sehr verständnisvollen Familie.
Da ich mich nicht einfach in mein Schicksal ergeben wollte - auch das Stöbern hier im Forum machte mir nicht sehr viel Mut - besorgte ich mir als erstes einen Termin in einer Klinik für manuelle Therapie hier im Ruhrgebiet. Dieser war Anfang Juli und ein Flop - außer Spesen nichts gewesen. Mein Frust war grenzenlos. Ein Gespräch mit einer Bekannten, die vor zwei Jahren ihre Knieprobleme mit Blutegeln behandeln ließ, brachte mich auf die Idee mal in diese Richtung zu recherchieren - und ich kam zu dem Entschluss, dass es einen Versuch wert wäre. Bei sachgerechter Anwendung keine bzw. geringe Nebenwirkungen (Kontraindikationen beachten!), Kostenfaktor ca. 130 Euro. Termin vereinbart für donnerstags Mitte Juli im TCM-Institut und ich konnte es zuerst selbst kaum glauben, ab sonntags verbesserte sich ganz allmählich die Bewegungsfähigkeit und auch die Schmerzen wurden erträglicher bzw. besser.
Auf Anraten der Ärztin im TCM-Institut wies mich mein behandelnder Orthopäde zur Schmerz- und Bewegungstherapie für zwei Wochen in die Klinik ein - dort das volle Programm: naturheilkundliche Medikamente, reflektorische Atemtherapie, Yoga, Bewegungsbäder, Stangerbäder, Akupunktur und kurz vor der Entlassung auch noch mal Ansetzen von Blutegeln.
Die Bewegung wurde täglich besser, ich konnte schon im Krankenhaus endlich mal wieder ein enges T-Shirt alleine an- und ausziehen - fast schmerzfrei zumindest was das Schultergelenk betrifft. Denn dort habe ich nur noch geringe Schmerzen, wenn ich nachts auf der Seite liege. Geblieben sind auch tagsüber wenige Schmerzen im Oberarm, was wahrscheinlich eher Muskelkater durch die noch fehlende Kraft aber zunehmenden Gebrauch des Armes ist. Dazu sei anzumerken, dass ich Rechtshänderin bin und genau diese Seite betroffen ist.
Seit einer Woche bin ich nun zu Hause und habe wieder am Leben teil und Spaß. Gestern bin ich zur KG mit dem Fahrrad gefahren - war das ein tolles Gefühl! In der nächsten Woche beginne ich mit Rehasport "Schwimmen" und spätestens Ende Oktober werde ich auch wieder ins Arbeitsleben einsteigen können.
In der Hoffnung allen Gefrusteten vielleicht etwas Mut gemacht zu haben auch mal ungewöhnliche Wege zu beschreiten wünsche ich noch eine geruhsame und schmerzarme "Gute Nacht"
Eure kaerf
zu meiner Kranken- bzw. Leidensgeschichte will ich gar nicht viel schreiben, da sie den vielen anderen hier im Forum ähnlich ist. Nur soviel sei erwähnt: seit Mitte Mai tendierte meine Lebensqualität gegen Null. Das Nichtnachempfindenkönnen meines Zustands meiner "lieben" Mitmenschen tat sein Übriges und meine psyschiche Verfassung und fehlende Lebensfreude strapazierte sehr die Geduld meiner an sich sehr verständnisvollen Familie.
Da ich mich nicht einfach in mein Schicksal ergeben wollte - auch das Stöbern hier im Forum machte mir nicht sehr viel Mut - besorgte ich mir als erstes einen Termin in einer Klinik für manuelle Therapie hier im Ruhrgebiet. Dieser war Anfang Juli und ein Flop - außer Spesen nichts gewesen. Mein Frust war grenzenlos. Ein Gespräch mit einer Bekannten, die vor zwei Jahren ihre Knieprobleme mit Blutegeln behandeln ließ, brachte mich auf die Idee mal in diese Richtung zu recherchieren - und ich kam zu dem Entschluss, dass es einen Versuch wert wäre. Bei sachgerechter Anwendung keine bzw. geringe Nebenwirkungen (Kontraindikationen beachten!), Kostenfaktor ca. 130 Euro. Termin vereinbart für donnerstags Mitte Juli im TCM-Institut und ich konnte es zuerst selbst kaum glauben, ab sonntags verbesserte sich ganz allmählich die Bewegungsfähigkeit und auch die Schmerzen wurden erträglicher bzw. besser.
Auf Anraten der Ärztin im TCM-Institut wies mich mein behandelnder Orthopäde zur Schmerz- und Bewegungstherapie für zwei Wochen in die Klinik ein - dort das volle Programm: naturheilkundliche Medikamente, reflektorische Atemtherapie, Yoga, Bewegungsbäder, Stangerbäder, Akupunktur und kurz vor der Entlassung auch noch mal Ansetzen von Blutegeln.
Die Bewegung wurde täglich besser, ich konnte schon im Krankenhaus endlich mal wieder ein enges T-Shirt alleine an- und ausziehen - fast schmerzfrei zumindest was das Schultergelenk betrifft. Denn dort habe ich nur noch geringe Schmerzen, wenn ich nachts auf der Seite liege. Geblieben sind auch tagsüber wenige Schmerzen im Oberarm, was wahrscheinlich eher Muskelkater durch die noch fehlende Kraft aber zunehmenden Gebrauch des Armes ist. Dazu sei anzumerken, dass ich Rechtshänderin bin und genau diese Seite betroffen ist.
Seit einer Woche bin ich nun zu Hause und habe wieder am Leben teil und Spaß. Gestern bin ich zur KG mit dem Fahrrad gefahren - war das ein tolles Gefühl! In der nächsten Woche beginne ich mit Rehasport "Schwimmen" und spätestens Ende Oktober werde ich auch wieder ins Arbeitsleben einsteigen können.
In der Hoffnung allen Gefrusteten vielleicht etwas Mut gemacht zu haben auch mal ungewöhnliche Wege zu beschreiten wünsche ich noch eine geruhsame und schmerzarme "Gute Nacht"
Eure kaerf