Ich wurde am 30.01. (also letzten Mittwoch) an der rechten Schulter operiert: Impingement, also Schulterdach abgefräst, Supraspin.sehne geglättet, Schleimbeutel ausgeräumt. Die OP erfolgte ambulant (ca. 1 Std.) und ich bin damit sehr gut klar gekommen.
Die Schmerzen sind sowas von zu ertragen und längst nicht so schlimm wie vorher befürchtet. KG läuft bereits, um die Beweglichkeit wieder herzustellen und eine Versteifung zu verhindern. Der Arzt bestätigte nach der OP, dass konservative Methoden nicht mehr geholfen hätten (Übrigens verordnet dieser Arzt seinen Patienten die SH !!) Mit ursächlich für das Impingement ist eine angeborene Bindegewebsschwäche, die Instabilitäten in den Gelenken verursacht (z.B. HWS-OP in 7/04!) Die SH hat hier nicht wirklich geholfen. Vielleicht wirkt sie, wenn die Schulter wieder trainingsfähig ist, um weiterem "Elend" vorzubeugen. Jedenfalls möchte ich hier wirklich klar stellen, dass eine OP zumindest beim Impingement eine echte Alternative ist und man sich nicht immer strikt dagegen wehren sollte! Warum nicht diese Art Hilfe annehmen, wenn möglich? Manchmal sind alle herkömmlichen Möglichkeiten halt einfach ausgereizt.
Gruß an alle!
Marita
