Hallo, ich heiße Petra, bin 53 Jahre alt, war eigentlich immer relativ sportlich. Seite Juli diesen Jahres habe ich ein Impingement-Syndrom. Es fing an mit stechendem Schmerz im linken Arm bei heftigen Bewegungen, nicht mehr in den Mantel kommen etc. Ich hoffte, es würde von allein weggehen, tat es natürlich nicht.
Im Oktober ging ich endlich zum Arzt. Röntgen, Kernspin. Diagnose: Impingement, eingeklemmte Sehne, anatomisch ungünstige From des Schulterdachs, beginnende Arthrose und Schultersteife. Der Arzt meinte, die Indikation für eine OP wäre gegeben.
Ich hatte mir gleich nach dem Röntgen die Schulterhilfe bestellt und habe jetzt ca. drei Wochen (alle drei Tage) trainiert. Nachtschmerz habe ich eigentlich gar nicht, ich schlafe wie ein Stein. Nur morgens fühlt sich der Arm an, als hätte er in einer Presse gelegen. Schmerzen habe ich weniger in der Schulter, eher im Arm. Am stärksten im Oberarm bis runter zu komischen Empfindungen in den Fingern. Aber insgesamt erträglich.
Ich habe den Eindruck, daß mir die Schulterhilfe hilft, ich kriege den Arm schon höher und kann besser nach hinten greifen. Auch der stechende Schmerz bei ruckartigen Bewegungen ist weg. Deswegen habe ich dem Arzt gesagt, ich möchte erst mal keine OP.
Cortison habe ich in der schmerzreichsten Phase bekommen, es hat nicht genützt, vielleicht falsch gespritzt. Ebenso Diclofenac, es brachte nichts. Ich finde meinen Schmerz jetzt aber absolut erträglich und möchte nichts nehmen.
Gehört die Schultersteife denn auch zum Impingement?
Nachdem was ich hier alles so lese, habe ich den Eindruck, ein leichterer Fall zu sein. Würdet Ihr das auch so sehen?
Impingement - wie schlimm ist es?
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- Schulterhilfe-Neuling
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Hallo Petra,
bei mir waren die ersten Diagnosen auch Impingementsyndrom (allerdings nur auf Grund versch. Bewegungstest festgestellt) und letztendlich hatte ich dann ratzfatz eine Frozen Shoulder.
Wenn du mit der SH gut zurecht kommst, dann würde ich sie einfach lt. Anleitung weiter benutzen. Eine OP würde für mich nur in Frage kommen, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.
Meine FS ist schon sehr gut "aufgetaut" und ich genieße es, fast alle Bewegungen wieder ohne Schmerzen machen zu können. Die SH benutze ich aber immer noch, allerdings eher unregelmäßig, da ich auch noch weiteren Sport mache und die Freizeit ja leider immer knapp ist.
Ich wünsche dir weiterhin gute Fortschritte!
Herzliche Grüße - Frauke
bei mir waren die ersten Diagnosen auch Impingementsyndrom (allerdings nur auf Grund versch. Bewegungstest festgestellt) und letztendlich hatte ich dann ratzfatz eine Frozen Shoulder.
Wenn du mit der SH gut zurecht kommst, dann würde ich sie einfach lt. Anleitung weiter benutzen. Eine OP würde für mich nur in Frage kommen, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.
Meine FS ist schon sehr gut "aufgetaut" und ich genieße es, fast alle Bewegungen wieder ohne Schmerzen machen zu können. Die SH benutze ich aber immer noch, allerdings eher unregelmäßig, da ich auch noch weiteren Sport mache und die Freizeit ja leider immer knapp ist.
Ich wünsche dir weiterhin gute Fortschritte!
Herzliche Grüße - Frauke
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- Schulterhilfe-Neuling
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Hallo Frauke, hallo Claudia,
vielen Dank für Eure Antworten im Feedback.
Für eine gesetzlich Krankenversicherte bin ich fast priviligiert behandelt worden. Wir haben einige Ärzte in der Familie. Mein Neffe, der die Erstuntersuchung ambulant in dem Krankenhaus machte, in dem er arbeitet, tippte gleich auf Impingement, dort wurde auch das Röntgenbild gemacht. Er schickte mich dann zu einem Kollegen, Orthopäde, der auch operiert. Über den Vater eines Mitarbeiters, auch Arzt, bekam ich einen ultraschnellen Termin für den Kernspin, zwei Tage später.
Arzt Nr. 1 sagt nun, Indikation für OP, wenn ich will, könnte ich vorher aber noch ein bißchen Krankengymnastik machen, da ja noch nichts konservativ versucht wurde. Ich habe das Gefühl, er glaubt da nicht dran, aber er ist schließlich auch Chirurg.
Arzt Nr. 2 sagt, er sieht noch keine Indikation für OP, der Schleimbeutel wäre nicht so dick und entzündet, der Sporn an der Schulter wäre klein und weit hinten, so daß eigentlich genug Platz wäre. Er tendiert eher zur Cortisonspritze, um die Entzündung aus dem Arm zu nehmen.
Die Sehne ist in den letzten Tagen stärker entzündet, ich nehme Diclofenac, was ich nicht vertrage, mir ist permanent übel. Außerdem mache ich Kältepacks.
Ich hatte am Anfang so wenig Bewegungsfreiheit, daß ich dachte, es wäre eine FS. Inzwischen habe ich wieder einen größeren Radius, aber sobald ich in irgendeiner Form dehne, fängt die Sehne wieder an zu zwicken.
Ich weiß nicht, ob ich das mit dem Cortison machen soll oder was ich sonst machen soll gegen die Entzündung. Ist Ibuprofen magenfreundlicher?
vielen Dank für Eure Antworten im Feedback.
Für eine gesetzlich Krankenversicherte bin ich fast priviligiert behandelt worden. Wir haben einige Ärzte in der Familie. Mein Neffe, der die Erstuntersuchung ambulant in dem Krankenhaus machte, in dem er arbeitet, tippte gleich auf Impingement, dort wurde auch das Röntgenbild gemacht. Er schickte mich dann zu einem Kollegen, Orthopäde, der auch operiert. Über den Vater eines Mitarbeiters, auch Arzt, bekam ich einen ultraschnellen Termin für den Kernspin, zwei Tage später.
Arzt Nr. 1 sagt nun, Indikation für OP, wenn ich will, könnte ich vorher aber noch ein bißchen Krankengymnastik machen, da ja noch nichts konservativ versucht wurde. Ich habe das Gefühl, er glaubt da nicht dran, aber er ist schließlich auch Chirurg.
Arzt Nr. 2 sagt, er sieht noch keine Indikation für OP, der Schleimbeutel wäre nicht so dick und entzündet, der Sporn an der Schulter wäre klein und weit hinten, so daß eigentlich genug Platz wäre. Er tendiert eher zur Cortisonspritze, um die Entzündung aus dem Arm zu nehmen.
Die Sehne ist in den letzten Tagen stärker entzündet, ich nehme Diclofenac, was ich nicht vertrage, mir ist permanent übel. Außerdem mache ich Kältepacks.
Ich hatte am Anfang so wenig Bewegungsfreiheit, daß ich dachte, es wäre eine FS. Inzwischen habe ich wieder einen größeren Radius, aber sobald ich in irgendeiner Form dehne, fängt die Sehne wieder an zu zwicken.
Ich weiß nicht, ob ich das mit dem Cortison machen soll oder was ich sonst machen soll gegen die Entzündung. Ist Ibuprofen magenfreundlicher?
Morgens Petra,
auch ich habe einen extrem empfindlichen Magen - und Diclo kann ich überhaupt nicht vertragen, weder vom Magen noch vom Kopf (ich bin dann so durcheinander, dass ich nicht weiß, ob ich etwas gesagt, getan oder geträumt habe - kein schönes Gefühl). Ich habe 3 Wochen lang Ibu akut 400 genommen - immer eine Tablette abends. DAmit war die Entzündung dann schon ziemlich zurückgegangen, danach gabs dann noch eine Flasche Heisteria Millenium (ein homö. Mittel - mit viiiiiiel Alkohol drin - darüber haben wir hier im Forum seinerzeit schon gelästert - was ist schon viel bei den paar Tropfen
) und dann war Gott sei Dank Schluß mit der Entzündung. Vor Spritzen habe ich panische Angst und von Cortison halte ich nur etwas im alleräußersten Notfall, also gab es bei mir auch keine Cortisonspritzen. Außerdem hat Cortison auch arge Nebenwirkungen, u. a. wird die Fettschicht in der Schulter vernichtet (hat mir eine andere Schultergeplagte gemailt) und es ist fraglich, ob sich diese wieder aufbaut. Du hast ja wirklich Glück gehabt mit deinen Untersuchungen, bei mir war am Anfang alles nur Spekulation.
Aber auch meiner Schulter geht es wieder ziemlich gut, nur noch ab und an Schmerzen, wenn ich mal wieder Stress hatte und meine übliche Fehlhaltung einnehme. Allerdings gehe ich noch einmal die Woche zur Physiotherapie (privat - bei einer Freundin) - so wie auch gleich wieder.
Ein schönes Wochenende (wenn es dann soweit ist - ich muss heute Nachmittag noch arbeiten
) wünscht - Frauke
auch ich habe einen extrem empfindlichen Magen - und Diclo kann ich überhaupt nicht vertragen, weder vom Magen noch vom Kopf (ich bin dann so durcheinander, dass ich nicht weiß, ob ich etwas gesagt, getan oder geträumt habe - kein schönes Gefühl). Ich habe 3 Wochen lang Ibu akut 400 genommen - immer eine Tablette abends. DAmit war die Entzündung dann schon ziemlich zurückgegangen, danach gabs dann noch eine Flasche Heisteria Millenium (ein homö. Mittel - mit viiiiiiel Alkohol drin - darüber haben wir hier im Forum seinerzeit schon gelästert - was ist schon viel bei den paar Tropfen

Aber auch meiner Schulter geht es wieder ziemlich gut, nur noch ab und an Schmerzen, wenn ich mal wieder Stress hatte und meine übliche Fehlhaltung einnehme. Allerdings gehe ich noch einmal die Woche zur Physiotherapie (privat - bei einer Freundin) - so wie auch gleich wieder.
Ein schönes Wochenende (wenn es dann soweit ist - ich muss heute Nachmittag noch arbeiten

Hallo,
habe mal einen Rat zu Medikamenten, die Magenbeschwerden verursachen. Nach einer größeren Nasennebenhöhlen-OP habe ich in monatlichen Abständen 3 mal jeweils über 10 Tage Antibiotika einnehmen müssen, die massiv Übelkeit und Magenbeschwerden verursacht haben. Habe von meiner Hausärztin den Rat bekommen, mir in der Apotheke BION3 zu kaufen - 30 St. 15,00€. Das ist eien Nahrungsergänzungsmittel, das auch gleichzeitig der Darmflora und der Magenschleimhaut hilft. Auch bei den Iboprofen habe ich es parallel eingenommen und hatte nichts mit dem Magen. Mir hilft es gut. Vielleicht sollten es andere auch mal probieren.
MfG Karin R.
habe mal einen Rat zu Medikamenten, die Magenbeschwerden verursachen. Nach einer größeren Nasennebenhöhlen-OP habe ich in monatlichen Abständen 3 mal jeweils über 10 Tage Antibiotika einnehmen müssen, die massiv Übelkeit und Magenbeschwerden verursacht haben. Habe von meiner Hausärztin den Rat bekommen, mir in der Apotheke BION3 zu kaufen - 30 St. 15,00€. Das ist eien Nahrungsergänzungsmittel, das auch gleichzeitig der Darmflora und der Magenschleimhaut hilft. Auch bei den Iboprofen habe ich es parallel eingenommen und hatte nichts mit dem Magen. Mir hilft es gut. Vielleicht sollten es andere auch mal probieren.
MfG Karin R.
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Vorsichtiger Optimismus
Ich habe mich gegen Cortison entschieden. Habe meine Sehne mit Ibuprofen und einen Kältepack am Morgen und einen am Abend ganz gut im Griff, nur minimale Schmerzen, kaum belastend.
Heute ist es mir zum ersten Mal gelungen, den linken Arm hinter den Rücken zu führen. "Eine Schürze binden" könnte ich wohl noch nicht, aber ich kann die rechte Hand mit der linken fassen.
Man traut sich kaum, das hinzuschreiben, aber ich meine die Beweglichkeit des Armes nimmt zu.
Ich mache keine professionelle Krankengymnastik, ich trainiere mit der Schulterhilfe und mache leichte Dehnübungen, Pendeln etc, immer nur bis an die Schmerzgrenze.
Ich wüßte so gerne wie bei einem Impingement-Geplagten, der ohne OP davon gekommen ist, also konservativ behandelt wurde, der Verlauf war. Ob es langsam und in kleinen Schrittchen vorwärts geht. Gibt es hier jemand, der dazu was sagen kann?
Heute ist es mir zum ersten Mal gelungen, den linken Arm hinter den Rücken zu führen. "Eine Schürze binden" könnte ich wohl noch nicht, aber ich kann die rechte Hand mit der linken fassen.
Man traut sich kaum, das hinzuschreiben, aber ich meine die Beweglichkeit des Armes nimmt zu.
Ich mache keine professionelle Krankengymnastik, ich trainiere mit der Schulterhilfe und mache leichte Dehnübungen, Pendeln etc, immer nur bis an die Schmerzgrenze.
Ich wüßte so gerne wie bei einem Impingement-Geplagten, der ohne OP davon gekommen ist, also konservativ behandelt wurde, der Verlauf war. Ob es langsam und in kleinen Schrittchen vorwärts geht. Gibt es hier jemand, der dazu was sagen kann?
Hallo,
ich möchte mich auch mal wieder melden. Ich übe seit über 2 Wochen mit der Schulterhilfe und spüre deutliche Verbesserung. Die Beweglichkeit meines Armes ist besser geworden. Die Schmerzen im Schulter und Nackenbereich sind auch zurückgegangen. Darüber bin ich sehr glücklich.
Ich bin aber auf keinen Fall schmerzfrei.
Zusätzlich bin ich noch bei der Physiotherapie, die meine Muskeln lockert. Man hat mir von Anfang an gesagt, dass dies eine langwierige Sache ist. Es ist ja auch nicht von heut auf morgen entstanden.
Wichtig ist, nicht aufgeben und weiter trainieren. Wir schaffen das schon!!!
Die ersten Erfolge sind ja da.
Viele Grüße und noch einen schönen 1. Advent.
Reni
ich möchte mich auch mal wieder melden. Ich übe seit über 2 Wochen mit der Schulterhilfe und spüre deutliche Verbesserung. Die Beweglichkeit meines Armes ist besser geworden. Die Schmerzen im Schulter und Nackenbereich sind auch zurückgegangen. Darüber bin ich sehr glücklich.


Wichtig ist, nicht aufgeben und weiter trainieren. Wir schaffen das schon!!!
Die ersten Erfolge sind ja da.

Viele Grüße und noch einen schönen 1. Advent.
Reni
Sicherlich geht eine besserung beim impigment-syndrom nur langsam von statten! Zunächst wird durch das training mit SH, krankengymnastik bzw op der freiraum für die sehnen verbessert, was alles nicht von heute auf morgen passiert! Die enge im schulterdach wird beim training mit der sh durch eine stärkung der aussenrotatoren erzielt! Dies passiert aber auch nicht von heut auf morgen, du trainierst mit der sh und versuchst immer weiter das gewicht zu erhöhen, dadurch werden die muskel immer stärker und führen zu einem grösseren freiraum im schulterdach! Ist nun der freiraum grösser können sich die entzündeten sehnen langsam regenerieren was wieder eine gewisse zeit benötigt! Also geduld ist auf jedenfall angebracht!
Unabhängig von all dem, egal ob op oder nur training mit der sh sollte jeder mit problemen immer seine alltagskörperhaltung beachten! Sitze ich viel am schreibtisch bei angehobenem arm, arbeite ich viel über kopf, führe ich eine sportart aus die eventuell auch schuld an den problemen sein kann z.B. basketball, dart oder irgendetwas in dieser art! Alle bewegungen bei denen der oberarm dauerhaft angehoben wird kann auf dauer zu muskulären dysbalancen führen und dadurch zum impigment-syndrom führen! Werde ich operiert, nutze die schulterhilfe und höre wieder damit auf wenn es besser wird, aber ich behebe den ursprung nicht wird es auf früh oder lang wieder zu problemen kommen!
Denke mit solchen fällen haben die experten hier im forum sicherlich schon öfter zu tun gehabt!
Allen hier gute besserung
Unabhängig von all dem, egal ob op oder nur training mit der sh sollte jeder mit problemen immer seine alltagskörperhaltung beachten! Sitze ich viel am schreibtisch bei angehobenem arm, arbeite ich viel über kopf, führe ich eine sportart aus die eventuell auch schuld an den problemen sein kann z.B. basketball, dart oder irgendetwas in dieser art! Alle bewegungen bei denen der oberarm dauerhaft angehoben wird kann auf dauer zu muskulären dysbalancen führen und dadurch zum impigment-syndrom führen! Werde ich operiert, nutze die schulterhilfe und höre wieder damit auf wenn es besser wird, aber ich behebe den ursprung nicht wird es auf früh oder lang wieder zu problemen kommen!
Denke mit solchen fällen haben die experten hier im forum sicherlich schon öfter zu tun gehabt!
Allen hier gute besserung
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- Schulterhilfe-Neuling
- Beiträge: 13
- Registriert: 12 Nov 2007 13:52
Dehnungsübungen sehr zu empfehlen !!! zum ausdrucken.....
Hallo Frostis,
ich bin neu hier. Habe seit Mitte 2006 Schmerzen in der linken Schulter. Sämtliche Therapieversuche schlugen fehl. der Orthopäde meinte damals schon, dass ich um eine OP nicht herumkomme (Diagnose: Impingement). Als es nicht besser wurde, entschloß ich mich zur OP (Ende Juni 2007). Danach wurde alles schlimmer, der Orthopäde verordnete immer schön KG und hat mir nicht konkrekt gesagt, was Sache ist. Da bin ich zu einem anderen Arzt, der Beziehungen zu einem Schulter-Prof aus Münster hat. Der sagt :' Frozen Shoulder! Wer ist auf die Idee gekommen, dass zu operieren? Das wird gerne mit Impingement verwechselt. Da hilft nur warten.'
Die Physio hat mich wegen der Schmerzen nur noch mit Akkupunktur-Massage behandelt. Habe kaum meinen Arm bewegt. Dadurch ist wohl alles nur noch schlimmer geworden. Seit 2 Wochen mache ich nun intensive Übungen, die ich nach langer Suche im Netz gefunden habe.
Ich möchte allen diese Übungen empfehlen, durch diese Dehnungsübungen bin ich schon von den Schmerztabletten weg! DEHNUNG GEHT ZWAR NUR ÜBER SCHMERZ
(mind. 20 - 30 Sek.) und es tat am Anfang noch mehr weh, hat sich aber sehr gelohnt. Die Beweglichkeit ist schon besser geworden und nachts kann ich schon besser schlafen! Schaut auf folgender Seite nach: http://www.beckers-dres.de dann bei Allgemeines und Infos und bei Therapie. Ich habe mir alle Übungen zu den einzelnen Phasen der FS ausgedruckt und die Mobilisationsübungen ausgedruckt und an die Wand geklebt. Ich übe mind. 3 x täglich eine halbe Stunde. Dadurch hängt auch meine Schulter durch die vorherige Schonhaltung nicht mehr an meinem linken Ohr. Viel Erfolg
Editiert von sh-nicko: Adresse stimmt jetzt, Schöne Grüße Nicko
ich bin neu hier. Habe seit Mitte 2006 Schmerzen in der linken Schulter. Sämtliche Therapieversuche schlugen fehl. der Orthopäde meinte damals schon, dass ich um eine OP nicht herumkomme (Diagnose: Impingement). Als es nicht besser wurde, entschloß ich mich zur OP (Ende Juni 2007). Danach wurde alles schlimmer, der Orthopäde verordnete immer schön KG und hat mir nicht konkrekt gesagt, was Sache ist. Da bin ich zu einem anderen Arzt, der Beziehungen zu einem Schulter-Prof aus Münster hat. Der sagt :' Frozen Shoulder! Wer ist auf die Idee gekommen, dass zu operieren? Das wird gerne mit Impingement verwechselt. Da hilft nur warten.'
Die Physio hat mich wegen der Schmerzen nur noch mit Akkupunktur-Massage behandelt. Habe kaum meinen Arm bewegt. Dadurch ist wohl alles nur noch schlimmer geworden. Seit 2 Wochen mache ich nun intensive Übungen, die ich nach langer Suche im Netz gefunden habe.
Ich möchte allen diese Übungen empfehlen, durch diese Dehnungsübungen bin ich schon von den Schmerztabletten weg! DEHNUNG GEHT ZWAR NUR ÜBER SCHMERZ

Editiert von sh-nicko: Adresse stimmt jetzt, Schöne Grüße Nicko
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- Schulterhilfe-Profi
- Beiträge: 452
- Registriert: 17 Dez 2006 20:35
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- Schulterhilfe-Neuling
- Beiträge: 13
- Registriert: 12 Nov 2007 13:52
Hallo Sabine,
das sind die Horrormeldungen, über die man sich beim Lesen erschreckt. Es tut mir sehr leid, daß Du Dich einer überflüssigen OP unterziehen mußtest.
Du schreibst, der Prof. hätte gesagt, daß das gern verwechselt wird.
Wie bist Du denn an die Diagnose Impingement gekommen? Was wurde gemacht, Röntgen, Kernspin?
Danke für den Link!
Liebe Grüße
Petra
das sind die Horrormeldungen, über die man sich beim Lesen erschreckt. Es tut mir sehr leid, daß Du Dich einer überflüssigen OP unterziehen mußtest.
Du schreibst, der Prof. hätte gesagt, daß das gern verwechselt wird.
Wie bist Du denn an die Diagnose Impingement gekommen? Was wurde gemacht, Röntgen, Kernspin?
Danke für den Link!
Liebe Grüße
Petra
Liebe Petra,
es wurde ein MRT (Kernspin) gemacht, auf dem sah man Flüssigkeitsansammlung, die auf längere Entzündung hindeutete. Habe immer gesagt, dass ich den Arm nicht richtig auf den Rücken bekomme!
Letzendlich habe ich dem Orthopäden vertraut, der pries den Operateur auch sehr an , da der sehr viele Schulter- OP's pro Jahr macht. Die Physiotherapeutin sagte Wochen nach der OP, nachdem ich ihr auch nochmal sagte, dass ich den Arm nicht auf den Rücken bekomme sondern nur bis zur Hosentasche "Muß man das denn überhaupt können?". Da ich im Jahr 2002 eine Bauch-OP hatte (bin zudem Krebs-Gen-Trägerin HNPCC, hatte Eierstockkrebs), hat die immer gesagt, meine Narben seien Schuld an meinem Schulterproblem! Das ist schon alles ziemlich dov gelaufen. Ich habe immer gedacht, dass mit dem Krebs + Chemo geht nicht zu toppen. Aber ich habe noch nie so oft geweint vor Schmerzen in den letzten Monaten. Mein Mann wollte mich sogar mal in die Schmerzambulanz bringen. Im Moment bin ich seit ca. 10 Tagen Schmerzmittelfrei! Ob die schmerzhafte Zeit jetzt wohl langsam vorbei ist? Auf jeden Fall helfen mir diese Mobilisationsübungen sehr!!! Beim Arzt habe ich jetzt Laserbestrahlung bekommen. Hat auch etwas Linderung gebracht. Dann bekomme ich bald ein TNS-Gerät.
Liebe Grüße
Sabine
es wurde ein MRT (Kernspin) gemacht, auf dem sah man Flüssigkeitsansammlung, die auf längere Entzündung hindeutete. Habe immer gesagt, dass ich den Arm nicht richtig auf den Rücken bekomme!
Letzendlich habe ich dem Orthopäden vertraut, der pries den Operateur auch sehr an , da der sehr viele Schulter- OP's pro Jahr macht. Die Physiotherapeutin sagte Wochen nach der OP, nachdem ich ihr auch nochmal sagte, dass ich den Arm nicht auf den Rücken bekomme sondern nur bis zur Hosentasche "Muß man das denn überhaupt können?". Da ich im Jahr 2002 eine Bauch-OP hatte (bin zudem Krebs-Gen-Trägerin HNPCC, hatte Eierstockkrebs), hat die immer gesagt, meine Narben seien Schuld an meinem Schulterproblem! Das ist schon alles ziemlich dov gelaufen. Ich habe immer gedacht, dass mit dem Krebs + Chemo geht nicht zu toppen. Aber ich habe noch nie so oft geweint vor Schmerzen in den letzten Monaten. Mein Mann wollte mich sogar mal in die Schmerzambulanz bringen. Im Moment bin ich seit ca. 10 Tagen Schmerzmittelfrei! Ob die schmerzhafte Zeit jetzt wohl langsam vorbei ist? Auf jeden Fall helfen mir diese Mobilisationsübungen sehr!!! Beim Arzt habe ich jetzt Laserbestrahlung bekommen. Hat auch etwas Linderung gebracht. Dann bekomme ich bald ein TNS-Gerät.
Liebe Grüße
Sabine
Schmerzmittel
....kleiner Nachtrag:
das Schmerzmittel, dass mir sehr geholfen hat und auch magenfreundlicher ist, heißt
Ibuprofen Stada 800 mg retard (das setzt seinen Wirkstoff nicht auf einmal frei sondern nach und nach )
von Metamizol-Tropfen wurde ich immer sehr müde
von Dico's wurde mir übel
das Schmerzmittel, dass mir sehr geholfen hat und auch magenfreundlicher ist, heißt
Ibuprofen Stada 800 mg retard (das setzt seinen Wirkstoff nicht auf einmal frei sondern nach und nach )
von Metamizol-Tropfen wurde ich immer sehr müde

von Dico's wurde mir übel
