Hallo,

Einen grossen Teil meiner Schulterschmerzen führe ich auf eine Depression zurück, in der ich mich zur Zeit befinde. Ich war nicht mehr in der Lage mich zu entspannen, war immer angespannt, hatte ständig die Schultern hochgezogen, konnte rechts fast keine Bewegung mehr schmerzfrei ausführen.

Ich nehme seit 2 Monaten (ungern) Antidepressiva, habe einige medizinische (etwas schmerzhafte) Massagen hinter mir und kann mich wieder entspannen. Wie gesagt ging ein beträchtlicher Teil der Schmerzen und Verspannungen zurück. Den Rest hoffe ich mit der Schulterhilfe in den Griff zu kriegen.

Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen?

hoernli

Hallo Hoernli,

in der Tat, wenn sich durch seelische Probleme "die Muskeln verspannen" hat das auf Dauer gesehen eine Auswirkung auf die Funktion der Gelenke, denn: Eine verspannte Muskulatur legt sozusagen den Grundstein für weitere Erkrankungen - hier der Fall der Schulter.

Aber... im Prinzip ist es - wie ich es verstanden habe so:

Die wichtigen Muskeln die unsere Schulter "im Lot" halten, werden vernachlässigt, d.h. NICHT trainiert. Dadurch entsteht eine Disbalance der Muskulatur und diese bewirkt, dass ein sogenanntes "Impingement-Syndrom" entsteht.

Du hast es erfasst: Trainiere weiter regelmäßig mit der Schulterhilfe und du wirst uns schon bald von deinen Erfolgen berichten können.

Gute Besserung wünscht Dir
Flower.Child