ich hatte 2 Wochen Urlaub und bin jetzt krank geschrieben.
Da ich ja auf der Arbeit den ganzen Tag am PC sitze, hatte ich erstmal überhaupt keine Lust auf Computer (und die Arme in der Stellung ist auch nicht so prickelnd, wie ich gerade mal wieder merke). Hatte aber schon ein schlechtes Gewissen, mich überhaupt nicht mehr zu melden.
Nun zu meinem "Fortgang". Ich habe in den letzten Wochen eine Odyssee hinter mich gebracht. Es fing an mit dem vorschlag der Radiologin (war zur Mammografie) eine Strahlentheraphie zu machen (ja Claudia, das ist eine Bestrahulng wie bei Krebskranken aber wesentlich niedriger dosiert). Aber davon haben mir alle folgenden Ärzte abgeraten, im wesentlichen aber nur deshalb, weil es ihnen nicht bekannt war. Ja und ich weiß es natürlich erst Recht nicht. War dan als Notfall in Orthopädoeklinik, dort dann Vorschlag: Cortisonstoßtherapie. Würde ich ich auch sofort machen, da Claudia damit ja gute Erfahrungen gemacht hat. Aber meine Ärztin wollte mich erst noch Rheumatologen vorstellen. Dieser hat darauf bestanden erst von Hsuarzt diverse Bluttests zu machen und dann über Dringlickeit eines vorgezogenen Termins zu entscheiden.
Blutuntersuchungen alle ok, also auch die Entzündungswerte. Dies war der Anlaß für Rheumatologen und meine Hausärztin zu sagen, daß dann Cortison auch nichts nützt. Rheumatologe hat Hausärztin gesagt sie solle mir Novalgin und Traumadol verorden und KG. (Traumadol gehört zu den Opioiden und ich hab's bisher noch nicht genommen). Hab mir auch noch keinen neuen KG-Termin geholt, weil ich der Meinung bin, daß es zur Zeit außer Schmerzen nix bringt. (Die Ärzte sehen es aber anders).
Dann hatte ich einen weiteren Termin bei Orthopäden, der ebenfalls, anders als Orthop. Klinik, der Meinung war keine Cortisonstoßtherapie wg. negativen Entzündungswerten (aber mir Cortison in beide Schultern gespritzt hat) statt dessen Ibuprofen 600 morgens und abends und Termin bei "Schulterpapst" in Frankfurt.
Ibu vertrage ich gut und ich habe auch daß Gefühl, daß es etwas besser ist. Schmerzen sind meistens (bis auf nachts) erträglich. Jetzt bin ich gespannt auf nächste Woche, da habe ich den Termin in FFM und ich hoffe auf einen Arzt zu stoßen, der schon ganze viele Frozen Shouldern behandelt hat.
Von allen Ärzten, die mich in den letzten Wochen gesehen haben, hatte ich das Gefühl, daß sie diese Krankheit nicht wirklich kennen, bzw. nur
wenige Patienten hatten. So eine wie mich, mit 2 Schultern, hatten sie definitiv noch nicht.
Ach ja und daß es mir besser geht, bzw. ich mich besser fühle, liegt bestimmt auch an meinem zur Zeit erhöhten Serotoninspiegel und den vielen ausgeschütteten Endorphinen.

Ich habe 2 kleine Katzen!
Seit der Zeit habe ich keine Träne mehr vergossen!
Liebe Grüße an Euch alle und ich schau ab jetzt öfters wieder rein.
Marga